„Bares für Rares Österreich mit Willi Gabalier“, So., 16.10., ab 20:15 Uhr bei ServusTV Östereich.
Willi Gabalier präsentiert die rot-weiß-rote Variante der wohl bekanntesten Antiquitätensendung und vermittelt zwischen den österreichischen Händlern und Anbietern. In dieser Sendung werden u. a. ein Prunkspiegel und ein PEZ-Automat angeboten.
Elisabeth Thanhofer kommt aus Salzburg zu „Bares für Rares Österreich“, aber ihr Prunkspiegel schaut aus, als käme er direkt aus einem Märchen aus tausend und einer Nacht. Seit drei Generationen befindet sich der Spiegel in Familienbesitz und gibt noch immer Rätsel auf. Professor Erich Tromayer nimmt den Spiegel genauer unter die Lupe. Die exakte Herkunft lässt sich nur mehr mutmaßen, aber dass die Reise in den Fernen Osten geht, lässt sich mit Sicherheit sagen. Vor über 100 Jahren wurde das Kupfer, aus dem der Spiegel besteht, gepresst. Geschmückt wurde er mit türkisen und roten Korallen. Einziges Manko: Das Spiegelglas ist nicht mehr original und wurde nicht ganz sachgemäß getauscht.
Margit Brein, Krankenschwester aus Linz, möchte sich von einem besonderen Objekt trennen. Vor zwanzig Jahren ergatterte sie den PEZ-Automaten, der mittlerweile Kultstatus hat. Altwarenexperte Mario Hämmerle fühlt sich gleich in seine Jugend zurückversetzt: Das Unternehmen „Haas“ brachte das Pfefferminzzuckerl schon 1927 auf den Markt. In den 80er-Jahren standen schon über 40.000 Stück der Automaten, dessen Vorderseite das Wiener Model Gerda Jahn ziert. Drei Schillinge muss Mario einwerfen, um an die begehrte Süßware zu kommen – der Automat aus den 1960er-Jahren funktioniert immer noch einwandfrei.
Die Expertise gibt den Ton an
Für ServusTV sind erneut wahre Kapazunder ihres Fachs am Werk, die den Verkäufern durch ihre Einschätzung das nötige Rüstzeug für die Verhandlungen bei den Händlern mitgeben. Die Expertise kommt unter anderem von Mario Hämmerle, Anne Palffy und Prof. Erich Tromayer. Im Händlerraum von „Bares für Rares Österreich“ liefern sich im Anschluss die Händler spannende Bieterduelle, um die Antiquitäten für sich zu beanspruchen. Mit dabei sind Markus Michael Schwindsackl, Mag. Monika Stieblo, Markus Strassner, Stefan Patzl und Markus Kral.
Jede Menge Raritäten werden auch diesmal wieder, immer sonntags, ab 20:15 Uhr, in der rot-weiß-roten Variante des Erfolgsformats „Bares für Rares“ präsentiert. Garagengold, Scheunenfunde und Dachbodenschätze aus dem ganzen Land finden sich in der beliebten Show ein, um von den österreichischen Experten fachmännisch bewertet zu werden.
Der Gastgeber bei „Bares für Rares Österreich“
Willi Gabalier wurde am 22. September 1981 in Friesach als ältestes von vier Kindern geboren. Nach seiner Schullaufbahn studierte er Kunstgeschichte, Geografie und Theologie. 2013 eröffnete Willi Gabalier seine eigene Tanzschule in Graz. Er lebt mit seiner Ehefrau und Tanzpartnerin Christiana auf einem Bauernhof in der Steiermark. Das mehr als 400 Jahre alte Haus haben die beiden selbst renoviert – stilecht mit Brunnen vor dem Haus und Kachelofen in der Stube. Willi Gabalier zählt zu den besten Tänzern des Landes und konnte auch im Musikbusiness („Tog & Nocht“, „Aufsteh’n“) bereits erfolgreich Fuß fassen.