ORF-Premiere für Zweiteiler „Nichts als die Wahrheit“: Mark Waschke und Corinna Harfouch ermitteln in Berlin
Doppelt spannend wird es, wenn Mark Waschke und Corinna Harfouch nach dem Tod einer jungen Schutzpolizistin am Oster-Wochenende gleich zweimal auf Spurensuche gehen. „Nichts als die Wahrheit“ heißt es am Sonntag, dem 9. April, um 22.00 Uhr und am Montag, dem 10. April, um 20.15 Uhr in ORF 2, wenn sich das Duo am Berliner „Tatort“ zwischen Drogen, Sorgerechtsstreit, Überforderung, einer ungewöhnlichen Telefonnummer, zweifelhaften Lehrmethoden und einem rechten Netzwerk wiederfindet. In weiteren Rollen spielen in diesem von Robert Thalheim in Szene gesetzten Krimi u. a. auch Ercan Karaçayli, Ivo Kortlang, Kaya Marie Möller, Yvon Sable Moltzen, Bernhard Conrad und Christoph Jöde. Das Drehbuch schrieben Katja Wenzel und Stefan Kolditz.
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Robert Karow (Mark Waschke) wird an einen Tatort gerufen. Alles deutet darauf hin, dass sich die junge Schutzpolizistin Rebecca Kästner (Kaya Marie Möller) am Abend zuvor in ihrer Wohnung das Leben genommen hat: Drogen, Sorgerechtsstreit, Überforderung. Doch als Karow ihren vierjährigen Sohn Matti (Yvon Sable Moltzen) verängstigt im Garten findet, kommen ihm Zweifel an dem Selbstmord. Welche Mutter tut das vor den Augen ihres Kindes? Dann noch der letzte Anruf der Toten an eine ungewöhnliche Nummer: Susanne Bonard (Corinna Harfouch), eine ehemalige LKA-Größe, die inzwischen an der Polizeiakademie lehrt. Sie ist eine Koryphäe, deren Standardwerk jeder kennt. Ehe sich Karow versieht, steht sie für die Ermittlungen in diesem Fall an seiner Seite. Mit 62 nochmal zurück auf die Straße?
Bonard war gerade dabei, rechte Tendenzen an ihrer Akademie aufzudecken, wollte den verordneten Maulkorb ihres Direktors (Jörg Pose) nicht länger hinnehmen und gegen die zweifelhaften Lehrmethoden ihres Kollegen Götz Lennart (Thomas Niehaus) vorgehen. Auch bei den Ermittlungen zu Rebeccas Tod stoßen die Kommissare auf Verbindungen zur rechten Szene, wohinter Bonard schnell ein großes rechtes Netzwerk vermutet. Das hält Karow für paranoid. Bis er mit ihr zusammen feststellen muss, dass sie tatsächlich größeren Zusammenhängen gegenüberstehen als zunächst gedacht …