Sonntag, 09. Juni 2024, 20:15 Uhr ORF 2: „Unten im Tal“: Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner ermitteln im Schwarzwald um Cornelius Obonya
„Unten im Tal“ befindet sich der „Tatort“, an den Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner gerufen werden. Für das Schwarzwälder Duo gilt es, einen Dacapo-Fall um eine vor Jahren spurlos verschwundene junge Frau noch einmal neu aufzurollen, der bis jetzt unaufgeklärt geblieben ist. Ermittelt wird dabei u. a. auch um Cornelius Obonya, der als Vater des Opfers zu sehen ist. In weiteren Rollen dieser Geschichte von Verdrängung, unterdrückter Schuld und fehlgeleiteten Interpretationen spielen u. a. Inka Friedrich, Aurel Manthei und Tonio Schneider. Regie bei diesem Krimi führte Julia Langhof nach einem Drehbuch von Nicole Armbruster.
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Franziska Tobler und Friedemann Berg steigen in einen Cold Case ein, der vor mehr als einem Jahrzehnt unaufgeklärt blieb. Sie hoffen, einer Familie endlich Ruhe zu verschaffen, und treiben damit einen Außenseiter in die Enge. Regisseurin Julia Langhof und Autorin Nicole Armbruster erzählen eine Geschichte von Verdrängung, unterdrückter Schuld und fehlgeleiteten Interpretationen.
Familie Winterfeld erlebte vor Jahren eine Tragödie, als Tochter Rosa, noch Teenager, aber selbst schon Mutter einer Tochter, spurlos verschwand. Nun wird in der Nähe des Schwarzwald-Dorfs Rosas Leiche gefunden. Wie damals ermitteln Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner). Wie damals beschuldigt Meike Winterfeld (Inka Friedrich) den mehrfach vorbestraften Werner Tröndle (Aurel Manthei). Der hat wegen anderer Straftaten eine Gefängnisstraße abgesessen und lebt jetzt wieder im Dorf, auch wenn die meisten nichts mit ihm zu tun haben wollen. Franziska Tobler und Friedemann Berg rekonstruieren von neuem Rosas letzten Abend, nicht nur mit der Familie, sondern auch mit Rosas Freund Axel (Tonio Schneider) und ihrer besten Freundin Elif (Canan Samadi). Inzwischen erwachsen, stehen die beiden dieser Rekonstruktion kritisch gegenüber. Franziska Tobler und Friedemann Berg hoffen trotzdem auf neue Erkenntnisse. Und tatsächlich – mit dem heutigen Blick der jetzt Erwachsenen verschiebt sich die Wahrnehmung der Ereignisse.