Tatort: Dein Name sei Harbinger
ORF/ARD/Gordon Mühle
23. Juli 2023

Tatort: „Dein Name sei Harbinger“: Becker und Waschke ermitteln im unterirdischen Berlin.

Bei ihrem sechsten gemeinsamen Fall werden Nina Rubin und Robert Karow an einen „Tatort“ am Berliner Stadtrand gerufen. In einem ausgebrannten Transporter wurde ein Toter gefunden. Schon bald wird klar, dass es drei weitere, ältere Fälle mit ähnlichem Tathergang gab – die nie aufgeklärt worden sind. Handelt es sich um einen Serienmörder? Vor der Kamera standen für den Fall „Dein Name sei Harbinger“ neben Meret Becker und Mark Waschke u. a. Christoph Bach, Carolyn Genzkow, Trystan Pütter und Almut Zilcher. Regie führte Florian Baxmeyer nach einem Drehbuch von Michael Comtesse und Matthias Tuchmann.

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Am Stadtrand wird ein ausgebrannter Transporter mit einer männlichen Leiche gefunden. Schnell ermitteln Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke), dass drei weitere, ältere Fälle mit ähnlichem Tathergang nie aufgeklärt wurden. Der Verdacht auf einen Serienmörder liegt nahe. Eine weitere Gemeinsamkeit der Fälle besteht darin, dass alle Opfer mittels In-vitro-Fertilisation in einer Kinderwunsch-Klinik in Berlin-Wannsee gezeugt wurden. Deren Geschäftsführerin Dr. Irene Wohlleben (Almut Zilcher) und ihre Laborchefin und Lebenspartnerin Hanneke Tietzsche (Eleonore Weisberger) führen die Klinik allerdings schon länger nicht mehr – diese hat stattdessen Irenes Sohn Dr. Stefan Wohlleben (Trystan Pütter) übernommen, der in den 1980er Jahren als eines der ersten Retortenbabys Deutschlands zur Welt kam.

Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare auf einen Mann namens Harbinger (Christoph Bach), der vor Jahren einen Anschlag auf Irene Wohlleben verübte und nun einen Schlüsseldienst in einer Berliner U-Bahn-Station betreibt. Harbinger hieß früher Werner Lothar und leidet nach Aussage seines Psychiaters an einem Borderline-Syndrom. Robert Karow versucht, mit ungewöhnlichen Methoden das Vertrauen des verschrobenen Mannes zu gewinnen und ihn aus der Reserve zu locken. Anna Feil, mittlerweile Kommissarsanwärterin (Carolyn Genzkow), macht indes bei diesem Fall eine unglaubliche Entdeckung in eigener Sache. Und Nina Rubin beschäftigt neben den Ermittlungen eine handfeste Auseinandersetzung mit ihrem älteren Sohn Tolja (Jonas Hämmerle).

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