Anwurf zur EM-Qualifikation: Die deutschen Handballfrauen messen sich mit der Ukraine am Donnerstag live ab 20:00 Uhr auf SPORT1 Austria im Free-TV.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen startet in die Qualifikation zur EHF EURO 2024: Das erste Match gegen die Ukraine ist am Donnerstag live ab 20:00 Uhr auf SPORT1 Austria im Free-TV zu sehen und zugleich wichtiger Ausgangspunkt für die kommenden Aufgaben in diesem Herbst. Nach der Partie in den EHF EURO Qualifiers gegen die Ukraine und dem Tag des Handballs in München am 5. November geht es zur WM in Dänemark, Norwegen und Schweden, die Weltmeisterschaft startet am 30. November. Die Partie gegen die Ukraine in der Buderus Arena in Wetzlar dürfte einen besonders stimmungsvollen Rahmen bekommen, da auch 500 Freikarten für ukrainische Flüchtlinge verteilt wurden. Uwe Semrau ist für SPORT1 Austria als Kommentator im Einsatz.
Bundestrainer Markus Gaugisch: „Entscheidendes Länderspieljahr“
Die deutschen Handballerinnen messen sich in derQualifikation zur EHF EURO 2024 in einer Gruppe mit der Ukraine, der Slowakei und Israel. Aufgrund der militärischen Eskalation im Nahen Osten hat der EHF Israels Partien auf unbestimmte Zeit verschoben. Um sich für die EHF EURO 2024 zu qualifizieren, muss die DHB-Auswahl um Emily Bölk und Alina Grijseels mindestens Gruppenzweiter werden oder unter den vier besten Gruppendritten landen. „Wir haben ein entscheidendes Länderspieljahr 2023/24 vor uns, denn wir haben viele Möglichkeiten etwas zu erreichen“, erklärt Bundestrainer Markus Gaugisch. Die Ukraine ist aktuell mit einem 18-köpfigen Kader unterwegs, davon sind nur vier Spielerinnen in der Ukraine aktiv, 14 spielen im Ausland, allerdings keine in Deutschland.
Der Kader der Frauen-Nationalmannschaft
Tor: Katharina Filter (Brest Bretagne/FRA), Sarah Wachter (Borussia Dortmund), Nicole Roth (Thüringer HC)
Feld: Jenny Behrend (SG BBM Bietigheim), Julia Maidhof (SCM Ramnicu Valcea/ROU), Viola Leuchter (TSV Bayer 04 Leverkusen), Meret Ossenkop (Borussia Dortmund), Alina Grijseels (Metz Handball/FRA), Annika Lott (Thüringer HC), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN), Mia Zschocke (SCM Ramnicu Valcea/ROU), Antje Döll (SG BBM Bietigheim), Johanna Stockschläder (Thüringer HC), Meike Schmelzer (HC Dunărea Brăila/ROU), Lisa Antl (Borussia Dortmund), Julia Behnke (TuS Metzingen), Maren Weigel (TuS Metzingen)