DO, 23.11.2023, 20:15 Uhr: Wiedersehen mit David Schalkos internationalem TV-Event bei ORF 1.
Gemeinsam mit einem mehr als hundertköpfigen Starensemble versetzt David Schalko Fritz Langs „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ aus dem Jahr 1931 in das heutige Wien. Der gleichnamige internationale TV-Event erzählt das Drama einer Stadt, die nach einer Reihe von Kindermorden den Weg in die Zukunft finden muss. Vor der Kamera standen u. a. Sarah Viktoria Frick, Christian Dolezal, Verena Altenberger, Gerhard Liebmann, Dominik Maringer, Johanna Orsini-Rosenberg, Lars Eidinger, Sophie Rois, Murathan Muslu, Julia Stemberger, Stefko Hanushevsky, Bela B Felsenheimer, Thomas Frank, Moritz Bleibtreu, Michael Fuith, Udo Kier, Jeremy Miliker, Felix Römer, Florian Schillerwein, Marleen Lohse, André Pohl, Gabriela Hegedüs, Christoph Krutzler, Gabriel Barylli, Juergen Maurer und Brigitte Hobmeier. David Schalko zeichnet mit Evi Romen auch für die Drehbücher zu den sechs (in Wien und Umgebung gedrehten) 50-minütigen Folgen verantwortlich. „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ ist eine Koproduktion von ORF, TV NOW und Superfilm mit Unterstützung des Fernsehfonds Austria und des Filmfonds Wien.
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Folge 1
Nach dem mysteriösen Verschwinden eines Flüchtlingsmädchens kommt es im verschneiten Wien zu einem neuerlichen Verbrechen. Die achtjährige Elsie ist abgängig. Während sich die Eltern (Verena Altenberger und Lars Eidinger) äußerst verdächtig verhalten, wittert der ehrgeizige Innenminister (Dominik Maringer) die Chance, die Tat politisch für sich zu nutzen.
Folge 2
Verzweifelt sucht die Polizei nach den Leichen der verschwundenen Kinder. Die Nervosität in der Stadt steigt. Die Behörden tappen im Dunkeln. Willkürlich werden Verdächtige verhaftet. Der Innenminister nutzt die Ratlosigkeit aus, um sein Sicherheitspaket durchzusetzen. Gleichzeitig lenkt er die öffentliche Aufmerksamkeit auf ein Therapiezentrum für Sexualstraftäter.
Folge 3
Nach dem Fund der drei Kinderleichen stellt sich die Frage: Wer ist das dritte Kind? Eine Halskette mit einem M daran ist der einzige Hinweis. Die Polizei ist ratlos. Das Tempo des Serientäters lässt keine Zeit zum Luftholen. Um das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, beginnt die Polizei, in der Unterwelt aufzuräumen. Diese nimmt das nicht hin und beginnt in der Sache selbst aktiv zu werden.
Folge 4
Der Innenminister greift zu drastischeren Mitteln, um seine politischen Ziele zu erreichen. Um die Identität des dritten toten Kindes festzustellen, lässt er die ganze Stadt mit dem Porträt der Leiche plakatieren. Die Stimmung ist aufgeheizt. Der Innenminister erklärt den Fall M zum öffentlichen Fall. Währenddessen machen sich die rumänischen Bettler auf die Suche nach dem Mörder.
Folge 5
Die Lage eskaliert. Weitere Kinder verschwinden. Die Angst der Menschen und das Tempo des Täters ermöglichen es dem Innenminister, an demokratischen Grundsäulen zu rütteln. Gleichzeitig kann die Polizei die Identität des Täters feststellen. Es beginnt ein Rennen zwischen polizeilicher Ermittlung, der Jagd der Unterwelt auf den Mörder und politischen Interessen.
Folge 6
Die Straßen Wiens sind menschenleer. Die vom Innenminister verhängte Ausgehsperre wird von der Bevölkerung widerstandslos hingenommen. Inmitten dieser geisterhaften Atmosphäre jagt die Polizei den Täter. Aber auch die Unterwelt bleibt aktiv. Sie hat ihre eigene Methode und ködert den Mörder mit den Kindern der rumänischen Bettler.