Gute Freunde – Der Aufstieg des FC Bayern
Foto: RTL / Benno Kraehahn
27. Juni 2023

Im Sommer 1965 gelingt dem FC Bayern München der Aufstieg in die Bundesliga. Großen Anteil daran haben fünf aufstrebende Fußballer, die auch heute noch untrennbar mit dem Verein und dem Deutschen Fußball verbunden sind: Gerd Müller, Sepp Maier, Franz Beckenbauer, Paul Breitner und Uli Hoeneß. Neben den persönlichen Lebenswegen, erzählt das sechsteilige RTL+ Serienhighlight von einer Mannschaft zwischen 1965 und 1974, die aus dem Nichts kam und sich zu einem der besten Fußballteams aller Zeiten kämpfte. 

„Gute Freunde – Der Aufstieg des FC Bayern“ ist eine UFA Fiction Produktion und basiert auf dem gleichnamigen Buch „Gute Freunde: Die wahre Geschichte des FC Bayern München“ von Thomas Hüetlin, langjähriger SPIEGEL-Journalist und Bestsellerautor. 

Am Montag, 26. Juni 2023 feiert die Serie Premiere auf dem Filmfest München. Mit der Teilnahme am Filmfest München in der Reihe Neues Deutsches Fernsehen geht „Gute Freunde“ ins Rennen um den Bernd Burgemeister Fernsehpreis für die beste Serie.

„Gute Freunde“ 2023 im Stream auf RTL+.

Inhalt & Geschichte

Gegründet 1900 liegt die wahre Geburtsstunde des FC Bayern, wie wir ihn heute kennen, viel später: im Sommer 1965 – dem Jahr, in dem der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Mit einer Mannschaft, die aus dem Nichts kam, und deren prominenteste Spieler heute untrennbar mit dem Verein und dem Fußball verbunden sind: Gerd Müller, ein Schweißer aus Nördlingen, der zum erfolgreichsten deutschen Torschützen aller Zeiten wurde. Sepp Maier, ein Mittelstürmer aus einem kleinen Vorort Münchens, der sich zum Weltmeister-Torwart entwickelte. Franz Beckenbauer, ein junger, schlaksiger Typ aus dem Arbeiterviertel Giesing, der zum „Kaiser“ avancierte. Paul Breitner, ein streitbarer junger Mann aus Oberbayern, der die bestehenden Verhältnisse herausforderte. Und Uli Hoeneß, der Sohn einer Ulmer Metzger-Familie, der den Verein nicht nur mit seinem fußballerischen, sondern auch mit seinem geschäftlichen Instinkt prägen sollte.

„Gute Freunde – Der Aufstieg des FC Bayern“ erzählt, wie diese jungen Nobodys, den FC Bayern gemeinsam mit einem Bauunternehmer aus der Provinz – Präsident Wilhelm Neudecker – und einem ehemaligen Gemüsehändler aus der Großmarkthalle – Manager Robert Schwan – von der Regionalliga an die europäische Spitze führten. Damit legten sie den Grundstein dafür, dass er heute als einer der weltweit erfolgreichsten und populärsten Fußballclubs gefeiert wird. So beginnt die Geschichte von „Gute Freunde – Der Aufstieg des FC Bayern“ in einer Zeit, in der selbst Fußballer in den oberen Ligen Zweitjobs annehmen mussten, um über die Runden zu kommen. Und sie endet im WM-Jahr 1974, in dem sich der Fußball etabliert hat und seine Spitzenspieler Geld und Ansehen verdienten, wie es wenige Jahre zuvor undenkbar war. Emotional, authentisch und voller Witz erzählt „Gute Freunde“ damit auch, wie sich der Fußball in Deutschland professionalisierte und sich vom puren Sport zum Millionengeschäft entwickelte. In einer turbulenten Zeit, in der sich die Bundesrepublik gesellschaftlich wandelte, von den späten Wirtschaftswunderjahren über die Studentenproteste bis hin zu den Jahren des Olympia-Attentats 1972 und dem Terror der RAF.

Cast

Regisseur ist David Dietl, der in den Rollen der FC Bayern-Spieler ein junges und spielfreudiges Ensemble inszeniert hat: Markus Krojer („Wer früher stirbt ist länger tot“) als Gerd Müller, Paul Wellenhof als Sepp Maier, Moritz Lehmann als Franz Beckenbauer, Jan-David Bürger als Paul Breitner und Max Hubacher („Der Hauptmann“) als Uli Hoeneß. Maximilian Brückner („Hindafing“) spielt Manager Robert Schwan, Michael A. Grimm („Schwere Jungs“) Vereinspräsident Wilhelm Neudecker, in weiteren Rollen sind u. a. Sascha Geršak („Gladbeck“) als Zlatko „Tschik“ Čajkovski, Martin Brambach („Die Fälscher“) als Helmut Schön, Rafael Stachowiak („Nackt unter Wölfen“) als Udo Lattek sowie Trixie Strobel, Stella Goritzki, Leonie Brill, Amelie Henning und Martina Gierlich als die Frauen der Spieler zu sehen.

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