Lisa Gadenstätter beleuchtet in „Dok 1“ das Thema „Demokratie in Gefahr“
Sind unsere Demokratien in Gefahr? 2024 wird ein Superwahljahr. Hunderte Millionen Menschen werden heuer ihre Stimmen abgeben – mit düsteren Aussichten. In vielen Ländern drängen Populisten, Autokraten und Demokratie-Gegner an die Macht. In „Dok 1: Demokratie in Gefahr“ geht Lisa Gadenstätter am Mittwoch, dem 15. Mai 2024, um 20.15 Uhr in ORF 1 der Frage nach, wie gefährdet die Demokratie tatsächlich ist.
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In Ungarn erfährt Lisa Gadenstätter, was passiert, wenn eine Demokratie allmählich durch einzelne Veränderungen untergraben wird. In Sachsen hört sie sich in der AfD-Hochburg Dippoldiswalde um, einem Ort, in dem zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Demonstration gegen Rechtsextremismus ins Leben gerufen wurde, um die Demokratie zu schützen – und zwar von zwei 17-jährigen Schülern. Und sie spricht mit jungen Menschen, die die AfD wählen. Wie schnell eine Demokratie zerstört werden kann und wohin das im Extremfall geführt hat, erfährt Lisa Gadenstätter in berührenden Gesprächen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Österreich. In ihren Erzählungen lassen sich Parallelen zur Gegenwart erkennen, die von einem Historiker und einer Demokratieforscherin eingeordnet werden. Sie sagen: Unsere Frühwarnsysteme sollten läuten, denn die Autokraten der Jetztzeit haben eines gemeinsam – ihre Zerstörung der Demokratie folgt einem Muster, das wir aus den 1930er Jahren kennen.