Die Gebirgsjagd – Die letzte Freiheit
Weidmannsheil - Rosina Tscherne
© ServusTV Wild Nature Film Otmar Penker
7. November 2022

“Bergwelten“, Mo., 07.11., ab 20:15 Uhr bei ServusTV Österreich.

“Jeder, der die Jagd nur mit Trophäen verbindet, wird sowieso nie ein echter Jäger sein“, ist sich Gebirgsjäger Christoph Burgstaller sicher. Denn mit der Jagd geht eine große Verantwortung einher. Auch der zweite Teil der “Bergwelten“-Dokumentation über die Gebirgsjagd begleitet, diesmal in der kalten Jahreszeit, sechs Jagende bei ihren fordernden Einsätzen am Berg.

Erfahrung, Wachsamkeit, Geduld, eine gewisse Portion Feingespür – die Liste der Attribute, die Jäger mitbringen müssen, um bei ihren herausfordernden Einsätzen im Gebirge reüssieren zu können ist lang. Kaum einer weiß das besser als Jäger und Förster Thomas Tscherne aus Bad Gastein. Ein respektvoller Umgang mit den Wildtieren steht bei ihm an erster Stelle. Nicht umsonst stapft er im Winter fast täglich den beschwerlichen, meist zugeschneiten Weg zu seiner Wildfütterung im Gasteiner Angertal hinauf. Thomas ist hier Jagdpächter und betreut dieses Revier schon seit über 25 Jahren: “Wir füttern nicht aus Tierschutzgründen, wir füttern nicht aus Gründen, um große Trophäen zu züchten, sondern wir füttern nur, damit wir das Wild im Winter erhalten. Damit ist nicht verhungert und dass es nicht in den Tallagen oder in den Wäldern den Menschen zu Schaden geht.“

“Ein Privileg“, auch unter erschwerten Bedingungen
Anfang Oktober, noch vor dem großen Wintereinbruch, macht er sich mit Rucksack, Gewehr und Fernglas bepackt auf die Jagd nach einem Dreierhirsch. Dreierhirsche sind ein bis vierjährige männliche Tiere. Neben Kahlwild hat Thomas laut Abschussplan in dem Jahr nur einen Dreierhirsch frei. Auch seine Frau Rosina ist auf der Jagd nach einem Dreierhirsch. Über ein Hochplateau erreicht sie die Gegend, in dem das Rotwild zurzeit einsteht. Es beginnt ein anstrengender Abstieg mit schwerem Gepäck im steilen Gelände. Am Platz angekommen, richtet sie ihre Position her und es beginnt das Warten, bis das Wild von den Einständen auszieht. Warum es sie auf den Berg zieht? “Jagd ist für mich ein Privileg, in die Natur hinauszugehen, unter den Wildtieren zu sein, sie zu beobachten und irgendwie auch Eins mit ihnen zu sein“.

Nach besagtem Kahlwild hält Thomas Tschernes Sohn Thomas jun. Ausschau. Ein erster Winter-Vorbote ist bereits übers Land gezogen und die Bedingungen am Berg sind jetzt noch härter und abweisender. Ob Thomas´ Anstrengungen belohnt werden? Eine Bergung des erlegten Tieres talabwärts, in diesem unwegsamen Gelände wäre beschwerlich und nur mit Unterstützung machbar.

Christoph Burgstaller ist, wie schon im Sommer, bei Hannes Schwabl im hinteren Fuschertal auf einen alten Gamsbock eingeladen. Im Sommer war ihnen ein erfolgreicher Abschluss der Pirsch verwehrt geblieben. Ob sie diesmal den Bock erlegen, oder durchkreuzt eine offenbar kranke Gamsgeiß ihren ursprünglichen Plan?

„Bergwelten: Die Gebirgsjagd – Die letzte Freiheit“, Teil 1, Mo., 31.10., ab 20:15 Uhr
„Bergwelten: Die Gebirgsjagd – Die letzte Freiheit“, Teil 2, Mo., 07.11., ab 20:15 Uhr

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