“Bergwelten“, Mo., 12.06., ab 20:15 Uhr bei ServusTV Österreich.
Vier Abenteurer begeben sich auf eine Reise quer durch Österreich. Ausschließlich “by fair means“ – also aus eigener Kraft – mit kleinen aufblasbaren Booten, mit Paragleitern und zu Fuß sind sie unterwegs vom Bodensee bis nach Wien. Dabei überqueren sie die schönsten Berge und befahren die wildesten Flüsse unseres Landes.
Viele Wege führen durch Österreich – doch die vier Tiroler Abenteurer Andreas Gumpenberger, Stefan Ager, Martin Sieberer und Hannes Hohenwarter stellen sich einer ganz besonderen Herausforderung, die ebenso kreativ wie ambitioniert ist: Sie wollen Österreich von West nach Ost zu durchqueren … ohne motorisierte Hilfsmittel. Das heißt ausschließlich zu Fuß, mit dem Paragleiter und mittels aufblasbaren Booten, sogenannten Packrafts, unterwegs zu sein.
Der schönste Weg durch sieben Bundesländer
“Wir gehen natürlich nicht den kürzesten Weg, sondern haben uns den schönsten ausgesucht, um nach Wien zu kommen. Durch sieben Bundesländer und auf dem Lech, dem Inn, der Salzach, der Enns durch das Gesäuse, der Ybbs und der Donau“, so schildert Andreas Gumpenberger die geplante Tour. Vom westlichsten Gewässer Österreichs, dem Bodensee, soll es in rund zwei Wochen bis nach Wien gehen.
Was idyllisch klingt ist mit einer intensiven und aufwendigen Planung verbunden. Und wer nur aus eigener Kraft und mit Hilfe natürlicher Elemente reist, der muss auch mit vielen unberechenbaren Faktoren rechnen, die Improvisationskunst und Ausdauer erfordern. Mit 15 Kilogramm Gepäck am Rücken und viel Abenteurergeist befinden sich die vier Protagonisten ab dem ersten Tag auch auf einer Expedition ins Ungewisse: Der gesamte Weg wird mit reiner Muskelkraft bestritten – ein Kraft- und Ausdauerakt, der die Sportler an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit bringt. Werden die eigenen Kräfte ausreichen? Wie weit kann der Wind und das Wasser die Tiroler Athleten auf ihrem Weg zum Stephansdom tragen? Und werden sie alle gemeinsam ankommen?