Er legte Bomben, erpresste Kaufhäuser, narrte die Polizei und beschäftigte Medien und Menschen: Arno Funke. Anfang der 90er Jahre trieb er unter dem Pseudonym „Dagobert“ sein Unwesen. Mit seinen außergewöhnlichen Geldübergaben elektrisierte er die Öffentlichkeit und hielt die gerade wiedervereinigte BRD in Atem. Ab Mittwoch, 2. Oktober erzählt die neue, sechsteilige RTL+ Serie „Ich bin Dagobert“ – inspiriert von Arno Funkes Geschichte – den Weg des einfachen Autolackierers zur schillerndsten Ente im bundesrepublikanischen Ganoven-Teich.
Katz- und Maus-Spiel mit einer Ente – nach einer wahren Geschichte: Dank exklusiver Einblicke von Arno Funke, der der Produktion beratend zur Seite stand, zeigt „Ich bin Dagobert“ die Person hinter dem schillernden Verbrecher und zeichnet einen hochbegabten Mann, der in den Abgrund blickte, dabei aber immer seinen Optimismus behielt und über sich selbst lachen konnte. Mit einer Mischung aus Spannung und Humor und visuell beeindruckend umgesetzt, erzählt die Serie einen der spektakulärsten und längsten Erpressungsfälle der deutschen Kriminalgeschichte. Die Serie entführt die Zuschauer in die Welt der 90er Jahre – eine prägende Ära der jüngeren deutschen Geschichte mit ikonischer Musik, Mode und Kultur.
In der Hauptrolle ist Friedrich Mücke („Der Ballon“) als Kaufhauserpresser Dagobert zu sehen. Weitere Rollen übernehmen Mišel Matičević („Babylon Berlin“), Sonja Gerhardt („Deutschland 83“), Moritz Führmann („Charité“), Doğuhan Kabadayı („Tatort“), Bettina Lambrecht („Pastewka“) und viele weitere. In einem Cameo-Auftritt wird auch Arno Funke zu sehen sein: In der fiktionalen Serie wechselt er die Seiten und taucht in Folge 5 im Team der Ermittler in einer Szene kurz auf – und trifft dabei auf sich selbst – in Form von Friedrich Mücke, der die Rolle des Arno Funke verkörpert.