Mit mehr als 650.000 Kinobesucherinnen und -besuchern gilt die Häuslbauersatire „Hinterholz 8“ als erfolgreichster österreichischer Kinofilm der vergangenen Jahre. Bei der ORF-Erstausstrahlung im Februar 2000 erwies sich die Verfilmung des gleichnamigen Kabaretts von Roland Düringer auch bei den Fernsehzuschauern als Publikumshit: 1.174.000 verfolgten die Missgeschicke des chaotischen und völlig überforderten Häuslbauers Herbert Krcal, verkörpert von Düringer, der gegen morsche Balken, Banken, Versicherungsagenten und selbst ernannte Hausbauprofis kämpft. Das ORF-Publikum erwartet nun ein Dakapo dieses Spitzenfilms made in Austria, in dem an der Seite Roland Düringers weiters Nina Proll, Wolfgang Böck, Rudolf Rohaczek, Reinhard Nowak, Herwig Seeböck, Karl Ferdinand Kratzl, Eva Billisich, Peter Fröhlich, Alfred Dorfer u. a. zu sehen sind. Das Drehbuch zu „Hinterholz 8“ stammt von Hauptdarsteller Düringer und Harald Sicheritz, der auch Regie führte.
Für seine Kinobesucherzahlen wurde „Hinterholz 8“ mit dem „Super Golden Ticket“ (das „Golden Ticket“ gibt es ab 300.000) ausgezeichnet und führt das Besucherzahlenranking an. Als meistbesuchter einheimischer Film wurde „Hinterholz 8“ auch mit dem Romy für den erfolgreichsten Film ausgezeichnet.
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Die Krcals, Herbert (Roland Düringer) und Margit (Nina Proll), träumen schon lange von einem Eigenheim. Obwohl Meier (Wolfgang Böck), Herberts Arbeitskollege, weniger verdient, nennt er ein Bauernhaus sein Eigen. Herbert will es den Meiers, die fünf Jahre lang Wochenende für Wochenende ihr Haus renoviert haben, nachmachen: Er ersteht mit dem mühsam ersparten Guthaben aus einem Bausparvertrag ein kleines, verfallenes, aber romantisches Bauernhäuschen – Hinterholz 8. Die Krcals ahnen nicht, dass damit der Anfang vom Ende beginnt.
„Hinterholz 8“ ist eine Produktion der Wiener DOR Film, unterstützt von ORF, Österreichischem Filminstitut, Filmfonds Wien sowie dem Land Niederösterreich.