„Bergwelten: Der lange Weg – Von der Rax bis zum Mont Blanc“, 2. Teil, Mo., 20.02., ab 20:15 Uhr bei ServusTV Österreich.
Ein Team aus sechs Ländern stellt sich der ultimativen Herausforderung: eine Ost-West-Transalp von der Rax bis nach Nizza. Das bedeutet, knapp 90.000 Höhenmeter in unter 40 Tagen zurückzulegen! Im zweiten Teil der “Bergwelten“-Dokumentation zeigt sich einmal mehr, dass diese Tour nur mit mentaler Stärke und Teamgeist zu bewältigen ist.
Nizza ist die „Endstation Sehnsucht“ der internationalen Crew rund um den österreichischen Skitouren-Speedspezialisten und Trailrunner David Wallmann. Nicht nur die physischen Voraussetzungen spielen bei einer Tour dieser Größenordnung eine entscheidende Rolle. Auch Taktik, mentale Stärke und vor allem Teamgeist sind gefragt, wenn die Athleten ihr großes Ziel – knapp 90.000 Höhenmeter in unter 40 Tagen – erreichen wollen.
Zu Beginn des zweiten Teils dieser „Bergwelten“-Dokumentation liegt noch mehr als die Hälfte der Tour vor dem Team: über 1000 km Wegstrecke und rund 60.000 Höhenmeter. Vom Ötztal geht es ins Engadin, dann weiter über die Bernina Gruppe und das Monte Rosa Massiv bis hin zum höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Und schließlich über die Seealpen Richtung Mittelmeer.
Ausfälle im Team
Vorbild für die beeindruckende Dokumentation sind vier rot-weiß-rote Pioniere: Vor über 50 Jahren waren vier Österreicher die ersten – und bis dato einzigen – Sportler, die den Alpenhauptkamm komplett von Ost nach West auf Skiern überquert haben. Trotz modernster Technik und Ausrüstung ist die Tour auch heute noch immer eine Grenzerfahrung. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass es nicht alle bis an die Côte d’Azur schaffen. Von den in Teil 1 gestarteten sieben Sportlern sind nur noch fünf dabei. Zwei Athletinnen – die Spanierin Nuria Picas, eine der erfolgreichsten Ultratrail-Läuferinnen der Welt, und die Südtiroler Alpinistin Tamara Lunger – mussten auf dem Weg nach Nizza aus unterschiedlichen Gründen aufgeben.
Gnadenloser Wettlauf gegen Wetter und Zeit
Der Rest der Truppe trotzt jedem Schneesturm und steuert unaufhaltsam dem Ziel entgegen. Am Mont Blanc zeigt sich, bei schwierigsten Witterungsverhältnissen, wie eingespielt das Team inzwischen ist. Dank ihrer schon 29 Tage dauernden Tour sind die Fünf konditionell so fit, dass sie sogar den lokalen Bergführer, der sie auf der Etappe begleitet, abhängen. Doch das Wetter verschlechtert sich rapide – ist nicht nur der Gipfelversuch am Mont Blanc, sondern die ganze restliche Tour in Gefahr?
Teil 1: „Bergwelten: Der lange Weg – Von der Rax bis zum Mont Blanc“, Mo., 13.02., ab 20:15 Uhr.