Keiner musste das Camp verlassen. Die neun Stars wählen Djamila und Cosimo in die Dschungelprüfung „Wall of Shame“. Jana URKRAFT packt am Lagerfeuer über ihre schlimme Zeit in Hollywood aus, Cosimo verweigert wegen eines Plastikkrokodils das Abendessen und Djamila gesteht die Bolognese-Lüge. Dies und mehr heute Abend ab 22:15 Uhr bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ – live aus Australien bei RTL Austria und im Stream auf RTL+.
Voraussichtliche Themen der 12. Show:
Cosimos „Krokodilstränen“
„Zwei rote Beete, vier Paprika, zwei kleine Hokkaidokürbisse, ein Bund Löwenzahnblätter, vier pinke Bananen, ein Entenei und zwei Krokodilfüßchen pro Person“, liest Lucas die Sechs-Sterne-Essenslieferung vor. Die Freude bei allen ist groß, nur bei Cosimo nicht. Der Checker vom Neckar ist geschockt: „Krokodil ist schon krass jetzt für mich. Ich will das nicht sehen! Warum machen die sowas?“ Im Dschungeltelefon erklärt der 41-Jährige, was los ist: „Als Kind hatte ich ein Plastikkrokodil, damit habe ich viel und lange gespielt. Das geht einfach nicht bei mir, ich kann das nicht essen!“ Das stört die anderen Stars so gar nicht. Mit Genuss knabbern sie die kross gebratenen Füßchen ab. „Das war der Hammer. Super-zartes, leckeres Fleisch“, schwärmt Jolina.
Nie wieder Hollywood
Jana URKRAFT berichtet Jolina bei der Nachtwache, wie es zu ihrer großen Naturverbundenheit gekommen ist. „Mit Anfang 20 hatte ich mit meinem damaligen Freund eine Band, eine wilde Rockband. Als das alles auseinanderging, war das für mich ein Zusammenbruch von vielen Dingen – als wenn ein Circle zu Ende ist. Die nächsten Jahre habe ich dann mehr Filme gemacht. Ich war in Hollywood und auch in L.A. und wurde da völlig traumatisiert. Da habe ich ganz schnell gemerkt: Dafür werde ich meine Seele nicht verkaufen. Es gab einfach permanent sexuelle Übergriffe. Das war so gang und gäbe, das wurde so ganz klar verlangt.“ Die Natur und das Leben im Dschungel hat sie dann von den schlimmen Erfahrungen „geheilt“: „Man sagt ja auch: die Wiege der Natur. Das fühlt man ja auch jetzt hier, wie in einer Wiege, wie in einer Umarmung von einer Mutter. Im Dschungel habe ich dann meine Rüstung Stück für Stück abgelegt und spürte, wie meine Flügel wieder ausgebreitet wurden, wie ich mich wieder getraut habe, in meine weibliche Kraft zu treten!“
Djamila und Cosimo gegen die „Wall of Shame“
Bei der Dschungelprüfung „Wall of Shame“ müssen sich Djamila und Cosimo innerhalb von 60 Sekunden wie bei einem Memory-Spiel 16 typische australische Bilder einprägen. Diese werden dann umgedreht und den beiden Stars werden zu den Bildern entsprechende Fragen gestellt. Erinnern sich pro Runde beide richtig, wo welches Motiv versteckt ist und zu welcher Frage es als Antwort passt, gibt es einen Stern. Liegen sie falsch, landen sie entweder in einem Ekel-Tank vor ihnen oder werden mit Fleischresten, Dschungel-Schleim, Fisch-Innereien oder Melasse übergossen. In neun Runden werden ihnen insgesamt 18 Fragen gestellt. Für jede komplett richtig gespielte Runde gibt es einen Stern.
Diese Dschungelprüfung sind übrigens Harald Glööckler und Anouschka Renzi im letzten Jahr nicht angetreten, lässt Sonja Zietlow wissen. „Ich hab’s gesehen und mir gedacht: was für Loser“, haut Djamila raus.
Die erste Frage geht an die 55-Jährige: „Hinter welcher Zahl verbirgt sich die australische Flagge?“ „Elf“, so die richtige Antwort des Botschaftsluders a.D. „Was steckt hinter der Drei?“ „Dr. Bob“, ruft Cosimo erfreut. Beide haben richtig geantwortet und den ersten Stern damit sicher. So gut geht es aber nicht weiter. Mehrfach landen beide in den stinkenden Wassertanks oder werden von oben mit diversen Dschungelüberraschungen überschüttet. Am Ende hat es mit dem Kurzzeitgedächtnis nur für zwei Sterne gereicht. „Aber wir haben es durchgezogen. Ich bin total stolz“, erklärt Djamila.
Die Bolo-Lüge
Am Ende der Prüfung, noch im Beisein und auf Anregung von Sonja Zietlow und Jan Köppen, fasst sich Djamila ein Herz und beichtet Cosimo die Bolognese-Lüge vom Vortag: „Gestern waren Claudia und ich ja in der Schatzsuche. Nachdem wir die Truhe hatten, hatte Claudia eine tolle Idee und die lautete: Wir behaupten jetzt einfach mal, man hätte uns bei der Schatzsuche Bolognese angeboten und wir hätten die abgelehnt. Ich möchte an dieser Stelle feststellen, uns wurde keine Bolognese angeboten!“ Cosimo bleibt gelassen: „Alles gut! Und wenn, ich hätte es euch gegönnt.“ Djamila stellt noch mal klar: „Es gab keine! Uns wurde nichts angeboten. Wir wollten euch einfach noch mal einen mitgeben wegen der Pizza!“
Jetzt wird gelästert
Gigi will von Jolina wissen, was sie gedacht hat, als sie erfahren hat, wer alles bei „Ich bin ein Star“ dabei ist. Die Influencerin geht die Stars durch: Gigi konnte sie nicht einschätzen, weil sie seine Formate nicht kannte. „Als ich mich mehr mit dir auseinandergesetzt habe, dachte ich schon: ‚Joah, könnte impulsiv sein.‘ Aber im Endeffekt bist du viel gechillter, als ich mir das gedacht habe.“ Cecilia kommt auf den abwesenden Cosimo zu sprechen: „Ich finde, am Anfang war bei ihm ganz viel aufgesetzt. Er hat das Herz am rechten Fleck, aber manchmal provoziert er einfach.“ Gigi pflichtet ihr bei: „Das Ding ist, er sagt jeden Tag die gleichen Sachen.“ Cosimo beschwere sich erst darüber, was die Leute draußen denken könnten und dann sage er, dass es ihm egal sei, was die anderen denken, lacht Gigi und erzählt Jolina und Cecilia, warum er und der Checker vom Neckar vor dem Dschungel Streit hatten: Er habe zu ihm „Fisch“ gesagt, das habe Cosimo gar nicht vertragen. „Da hat er sich vor mich gestellt und gesagt: ‚Weißt du eigentlich, wer ich bin? Weißt du, wer hinter mir steht?'“
Danach geht es um die ebenfalls abwesende Claudia: „Die meckert zu viel. Und wenn sie was macht, erzählt sie die nächsten drei Tage davon. Und diese Schleimerei. ‚Oh Gigi, ich wäre traurig, wenn du jetzt gehst‘ – das stimmt doch gar nicht. Laber‘ mich doch nicht voll“, so Gigi über die Designerin. Und Jolina steigt ein: „Dieses andauernde Profilieren, das macht man nicht in einem Team. In einer Fußballmannschaft sagt man auch nicht nach dem Spiel: ‚Ich hab‘ die Tore geschossen.‘ Irgendjemand hat dem Torschützen auch die Vorlage gegeben. Das ist hier eine Teamleistung.“
Nachdem sich Gigi über Papis informiert hatte, habe er sich gefragt, woher RTL diese Prinzessin habe. Auch Jolina war sich sicher: Papis würde sie hassen! Papis, der zuhört, lacht herzlich darüber.
Cecilia und das „Vielleicht“
„Heute war schon knapp, das war heftig. Man weiß nie, was abgeht“, hadert Cecilia mit ihrem „Vielleicht“, das sie von Sonja Zietlow und Jan Köppen bei der letzten Entscheidung bekommen hat. Gigi zeigt sich kampfbereit: „Bro, unter fünf will ich schon kommen!“ Gigi werde bei der Verkündung immer nervös. Wenn er einer der letzten ist, fängt sein Herz an zu pumpen. Cecilia regt sich weiter über das „Vielleicht“ auf. Dieses Wort will sie nie wieder in ihrem Leben hören. Sie und Gigi bilden viele Sätze mit „vielleicht“: Was soll das überhaupt bedeuten? „Vielleicht bist du schwanger – sag‘ mir doch, ob ich schwanger bin oder nicht“, so Gigi und: „Vielleicht überweise ich dir 10.000 Euro – überweis‘ einfach und fertig!“